2013 audite nos feiert sein 10jähriges Jubiläum
2003 Der junge Chor "audite nos" (lat.: Hört uns!) wird gegründet. Er startet mit 19 Sängerinnen und Sängern.
2002 Der Gesangverein unternimmt eine ganzjährige Mitgliederwerbeaktion, die überwiegend jüngere Frauen und Männer anspricht und das Image des Vereins verbessern soll.
   
2000 Der Verein wird in den Kreis der Konradin-Kreuzer-Preisträger aufgenommen. Dieser Preis wird nur an Vereine vergeben, die sich um künstlerische, volksbildende und kulturell bedeutsame Belange kümmern, hohe Verdienste bei der Pflege der Laienmusik (im Gesangverein) erworben haben und mindestens auf 150 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken können. Kulturstaatssekretär Rudolf Köberle überreicht den Konradin-Kreuzer-Preis an die Vorsitzende Erika Fränzel und deren Stellvertreter Werner Heim.
1990 Der Gesangverein 1840 Neustadt e.V. feiert sein 150-jähriges Bestehen ausgiebig mit einem Festakt.
1969 Zwei Jahre nach der Gründung eines gemischten Chores kommt nun auch ein Kinder- und Jugendchor hinzu.
1966 Die Hauptversammlung des Männergesangvereins Neustadt beschließt am 1. April, dass der Gesangverein erweitert und nun statt eines reinen Männergesangvereins ein "gemischter Chor" werden soll, in dem von nun an auch Frauen mitsingen dürfen. 19 Frauen nehmen dieses Angebot sofort an.
1965 Der Höhepunkt im Vereinsjahr ist die 125-Jahrfeier des Gesangvereins Neustadt. Am Mittwoch, den 7. Juli 1965 werden die Feierlichkeiten mit einem festlichen Abend in einem großen Festzelt eröffnet. Hieran beteiligen sich sehr viele Vereine aus der Gemeinde Waiblingen-Neustadt. Die aufwendigen Feierlichkeiten dauern eine Woche, zum Abschluss werden am 12. Juli 1965 ein großer Festumzug, ein bunter Abend und für die Kinder der Gemeinde ein Kinderfest veranstaltet.
1957 Der Gesangverein 1840 Neustadt e.V. bekommt vom ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Theodor Heuss die Zelterplakette überreicht. Der Verein wird damit für seine Verdienste um die Pflege und Tradition des deutschen Volksliedes und der Chormusik geehrt.
1955 Am 50. Fahnenjubiläum nehmen bereits wieder zehn Gastvereine teil.
1950 Da während des zweiten Weltkriegs die Feier zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins unmöglich war, wird das 110. Vereinsjubiläum ausgiebig gefeiert. Es findet außerdem eine neue Fahnenweihe statt.
1947 Am 9. Februar 1947 findet die erste Hauptversammlung des Gesangvereins nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Dafür solt der Vorstand die "... Genehmigung der amerikanischen Millitärregierung ein ..." Das Notenmaterial wird nach unzulässigen Liedern gesichtet. Am Stephansfeiertag (zweiter Weihnachtsfeiertag) hält der Verein nach vierjähriger Unterbrechung wiedereine Weihnachtsfeier ab.
1934 Durch die "... Gleichschaltung sind im Deutschen Sängerbund starke Zunahmen zu verzeichnen, wo auch neue Satzungen ausgearbeitet werden ..." - "... jeder junge Mann soll einem sporttreibenden Verein angehören, die Gesangvereine werden für diese Sache nicht anerkannt ..." Am 22. April 1934 beteiligt sich der Verein an der Frühjahrsunterhaltung der NSDAP im Gasthaus Löwen. Der damalige Dirigent erhält je Singstundenabend drei Reichsmark. Am 10. November singt der Verein bei der Schillerfeier zum 175. Geburtstag des Dichters.
1919 Nach dem Ersten Weltkrieg hielt der Verein am 25. Januar 1919 "... nach 4½-jähriger Unterbrechung, bedingt durch das furchtbare Völkermorden, heute zum erstenmal wieder eine Versammlung ab ..." Es folgte am 13. Februar 1919 die erste Singstunde.
1894 Der Verein gibt sich eine eigene Satzung, die von 64 Mitgliedern unterzeichnet wird. Eine Vorgängersatzung wird in §17 erwähnt, hier heißt es: "... nachstehende Mitglieder haften und sind mit einverstanden für die geänderten Paragraphen ..." Wann diese erste Satzung erstellt wurde, ist allerdings unbekannt.
1844 Das erste Vereinsbanner des Männergesangvereins wird im so genannten "Bädle" eingeweiht. Die Inschrift auf dem Banner lautete: "Gesang in Ehren - wer will's verwehren". Dieses Banner ist bis heute vorhanden.
1840 Neustadt zählt gerade einmal 1.000 Einwohner. Der Gesangverein wird vom Schullehrer Karl Friedrich Wegmann gegründet. Dieser ist mit dem schwäbischen Liederkomponisten Friedrich Silcher verwandt. Heute gehört der Gesangverein 1840 Neustadt e.V. zu den ältesten Gesangvereinen in Deutschland.